Zeitreise in Frankfurt am Main. Der Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main in der Zeit um 1935.
Blick von der Zuschauerterrasse auf das Rollfeld am Flughafen Frankfurt um 1935.
Leider ist hier durch die Wasserfontäne die Kennung dieser JU 52 nicht deutlich lesbar.
Wenn ich mich nicht irre ist das die 00-AUB, welche 1937 mit der gesamten Familie des Erbgroßherzogs Georg Donatus zu Hessen und bei Rhein bei Ostende abgestürzt ist.
Zeppelinhalle auf dem Luftschiffhafen Rhein-Main.
Die Zeppelinalle war die größte Luftschiffhalle der Welt und wurde 1936 in Betrieb genommen. Die Halle war 275 Meter lang, 51 Meter hoch und 52 Meter breit. Das Gesamtgewicht der Halle wurde mit 2600 Tonnen, die Fläche der Fenster mit 3500 qm und die Fläche der Dachoberlichter mit 2000 qm angegeben.
Fotokarte Deutsche Zeppelin-Reederei
Fotokarte Deutsche Zeppelin-Reederei
Fotokarte Deutsche Zeppelin-Reederei
Fotokarte Deutsche Zeppelin-Reederei


Die LZ 129 "Hindenburg" war das größte Luftschiff der Welt.
Länge ca. 245 Meter, Durchmesser ca. 41,2 Meter, Gewicht mit Betriebsstoff ca. 100 Tonnen.
Der Gasinhalt des Luftschiffes betrug 190 000 cbm. Das Luftschiff LZ 129 war mit 4 Diesel-Schwerölmotoren der Daimler-Werke bestückt, welche zusammen 4400 PS leisteten. Dafür hatte das Luftschiff 60 000 Kg Schweröl an Bord. Die Höchstgeschwindigkeit war mit 135 Stundenkilomern angegeben und die Reichweite mit 14 000 Km.
Die Außenhülle des Luftschiffs wurde aus ca. 30 000 qm zelloniertem Baumwollstoff zusammengenäht.
Nach einer Bauzeit von 4 Jahren, stieg das Luftschiff am 4. März 1936 zu seiner ersten Fahrt auf.
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