Eine Zeitreise in der Nauklerstraße in Tübingen.

Der Bäckerlehrling.

Der Bäckermeister Julius Nonnenmacher mit seiner Frau und Team.

Das Haus der Familie Nonnenmacher in der Nauklerstraße 31.

Nachwuchs im Hause Nonnenmacher.

Blick aus dem Vorgarten der Nauklerstraße 31 in Richtung Lustnau.

Bäckermeister Julius Nonnenmacher am 31.3.1928 im Gespräch mit dem Straßenfeger, der seine Karre auf der anderen Straßenseite abgestellt hatte.
Die Aufnahme wurde von dem Pfarrer a.D. Wilhelm Paret aus Derendingen gemacht.

Die Nauklerstraße in der Zeit um 1934.
Einige Dokumente der Bäckerei Julius Nonnenmacher haben den Zahn der Zeit überlebt.
So z.B. der Mitgliedschein No. 12892
der Nahrungsmittel- Industrie- Berufsgenossenschaft aus dem Jahr 1908.
Von Herrn Julius Nonnenmacher Bäckermeister Tübingen ist der Jahres-Beitrag für 1904 des Zweig-Verbandes Württemberg mit 50 Pfennig bezahlt.
Im Jahr 1937 wurde ein neuer Backofen angeschafft. Geliefert wurde dieser Doppel-Einschließ-Dampfbackofen
von der Firma Jakob Rilling in Nehren.
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Der Sohn Heinrich Nonnenmacher studierte und wurde Zahnarzt.
In den 1950er Jahren eröffnete er im ersten Stock des Elternhauses Nauklerstraße 31 eine Zahnarztpraxis. Die günstige Lage in der Nähe der Universität dürfte sich positiv auf die Entwicklung seiner Zahnarztpraxis ausgewirkt haben.
Die Fotos zeigen die Einrichtung der Zahnarztpraxis mit dem Zahnarztstuhl in den 1950er Jahren. Diese Ausstattung wurde bis zur Schließung der Zahnarztpraxis Heinrich Nonnenmacher genutzt und nie erneuert.

Einladungskarte zur Hochzeit am 28. Juli 1896 von Julius Nonnenmacher und Anna Wagner.
Gefeiert wurde im Gasthof zum Löwen.

Prüfungszeugnis von dem Sohn Karl Nonnenmacher, welcher bei der Firma Otto Erbe eine Ausbildung zum Feinmechaniker & Optiker machte.

Die Ausbildung dauerte vom 2.8.1915 bis 1.5.1918.
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