Schulschwimmen im Uhlandbad Tübingen.
Eintrittskarte für 1 Schwimmbad.
Reklame für das Uhlandbad aus dem Jahr 1938.
Zeitzeugen erzählen Geschichten aus dem Uhlandbad.
Der renommierte Tübinger Historiker Prof. Dieter Langewische berichtet über den Politiker Ludwig Uhland.
Der gute Kamerad, gesungen in der Kirche Sveta Gora in Slowenien. Text: Ludwig Uhland (1809)
Droben stehet die Kapelle, ein Beitrag von Eckhard Raabe.
Ludwig Uhland, Frühlingsglaube gesprochen von MARTIN FEIFEL.
Ludwig Uhland "Des Sängers Fluch" gesprochen von Otto Sander.
So wurde in Tübingen früher das Schwimmen erlernt!
Das Foto erklärt bei genauerem Hinsehen die Funktion der Stellage, welche vor dem Gebäude beim ersten Tübinger Freibad (1851-1908), der sogenannten Badschüssel, angebracht war.
Die Pfeile markieren die Stellen, an welchen ein Strick befestigt wurde, um zu verhindern, dass das Kind im Wasser untergeht.
Die Badschüssel
Ein Foto aus der Sammlung von Ivo Lavetti, welches ursprünglich im Besitz von Lothar Straub, dem ehemaligen Inhaber von Optik Metzger, in der Neckargasse war.
Aus der Tübinger Chronik vom 2. April 1851.
Aus der Tübinger Chronik vom 11. Juni 1851.
Aus der Tübinger Chronik vom 14. Juni 1851.
Aus der Tübinger Chronik vom 19. Juni 1851.
Interessantes und wissenswertes über das Uhlandbad und seine Geschichte.
Der GESUNDHEITS-INGENIEUR, die Zeitschrift für die gesamte Städtehygiene, berichtete in der Ausgabe Nr. 41 vom 10.Okt. 1914 über das Tübinger Uhlandbad.
Die Stadtverwaltung gab eine Denkschrift über das Uhlandbad heraus.
Das nachfolgende Schriftchen bezweckt – neben einem Beschrieb der vorhandenen Einrichtung – von den Badebestrebungen in Tübingen zu erzählen und die Wege zu weisen, auf denen wir im Zusammenwirken verschiedener Kräfte und Umstände zum „Uhlandbad“ schließlich gelangt sind.
Eine Errungenschaft für die Stadt und Hochschule, die anderen Schöpfungen unserer Tage würdig sich anreiht, ist die neue Anstalt vornehmlich dann, wenn sie von allen Kreisen unserer Bevölkerung allzeit fleißig besucht wird.
Möge letzteres der Fall sein und möge das Bad recht vielen zum Segen gereichen.
Tübingen, im Juli 1914
Oberbürgermeister Haußer
Die Namensgebung.
Gerade um diese Zeit nun rüstete sich Tübingen, die 50. Wiederkehr des Todestags Ludwig Uhlands festlich zu begehen, und so lag es nahe, die vorliegende Sache mit der Feier in Beziehung zu bringen und Uhlands Namen mit dem Bad zu verknüpfen.
Nachdem zuvor das Projekt materiell in eingehender Weise durchberaten worden war, wurde dann auch der förmliche Beschluß am 13. November 1912 in einer Festsitzung der Kollegien verkündet.
Der Vorsitzende, Oberbürgermeister Haußer, leitete diese Sitzung mit einer Ansprache ein, in der er u.a. ausführte:
„Es ist ein schöner Zufall, daß diese für die Allgemeinheit so bedeutsame Sache der Errichtung eines Stadtbades zeitlich mit dem heutigen Gedächtnistag sich austragen läßt und daß wir damit in der Lage sind, das Andenken Uhlands zu feiern neben dem Wort durch die Tat. Weiter ist unser Unternehmen insofern bemerkenswert, als es zu einer finanziell erträglichen Lösung erst dadurch kam, daß zuvor recht eigentlich mit „heißem Bemühen“ eine neue kostensparende Wärmquelle ausfindig gemacht werden mußte. Sodann unterscheidet sich das Werk von anderen noch dadurch, daß bei ihm neben der K. Universität eine gemeinnützige Auffassung hießiger Bürgerpersönlichkeiten Pate gestanden. Endlich ist auch eine rein menschliche Beziehung der Person Uhlands für die Namensgabe insofern vorhanden, als Uhland zeitlebens nichts weniger als ein Wasserfeind war, vielmehr noch im hohen Alter regelmäßig während des Sommers bis in den Herbst hinein zu baden pflegte, wobei ihm zum Badgenuß wesentlich auch das Schwimmen gehört hat.“
Vorderansicht, Haupteingang (Karlstraße).
Durch den an der Karlstraße gelegenen Haupteingang (Vorderbau), den eine Plastik mit der Aufschrift „Uhlandbad“ schmückt, gelangt der Besucher in die durch Flügeltüren und Windfang gegen Zugluft geschützte Kassen- und Wartehalle. In einem erkerartigen Einbau zur Linken hat der Kassenraum mit Wäscheabgabe Platz gefunden, neben diesem der Friseurbetrieb mit getrenntem Herren- und Damensalon.
Vollbad.
Der Kasse gegenüber befindet sich das russisch-römische Bad; es setzt sich zusammen aus Ruheraum mit 4 Kabinen, aus Dampfbad, Heißluft- und Warmluftbad, Massageraum, Vollbad mit Brauseraum und Warmwasserbassin und eigener Toilette.
Schwimmhalle.
Von der Kassen- und Wartehalle aus sind sowohl die Obergeschosse wie das Untergeschoß und – durch den in der Fortsetzung der Längsachse der Halle gelegenen Haupteingang – die Schwimmhalle (Schwimmhallenbau) zu erreichen.
Wartehalle der Wannenbadabteilung.
Der durch eine massive Muschelkalktreppe zugängliche 1. Stock des Vorderbaus enthält 10 Wannenbäder, 1 medizinisches und elektrisches Lichtbad, 1 Wärterraum und Closet, um eine zentrale gruppiert. Als Annehmlichkeit ist anzusprechen, daß man auch von dieser Wartehalle aus direkt in den Schwimmraum gelangt.
Städtisches Uhlandbad Tübingen.
Grundriss vom Erdgeschoss.
Der einmütige Beschluß (vom 13.11.1912) hatte dann folgenden Wortlaut:
„Die bürgerlichen Kollegien erklären sich grundsätzlich bereit, eine bedeckte, das ganze Jahr hindurch benützbare Badanstalt mit Schwimmhalle, Brause-, Wannen-,und Dampfbädern usw., modernen hygienischen Anforderungen entsprechend, mit einem Aufwand von rund 250 000 M. (später erhöht auf 260 000 M.) unter Mitverwendung hierfür angesammelter bzw. in Aussicht gestellter städtischer, staatlicher und privater Mittel im Gesamtbetrag von rund 180 000 M. im Benehmen mit der Universität zu erbauen. Die sonach ungedeckt bleibenden Kosten des Bades sind durch Aufnahme einer Schuld im Höchstbetrag von 70 000 M. (später erhöht auf 80 000 M.) zu bestreiten, abtragbar in 40 gleichen, Zins und Tilgung in sich schließenden Jahresraten. Sie bestimmen jetzt schon (heute bei der 50. Wiederkehr von Uhlands Todestag), das Bad nach seiner Vollendung den Namen „Uhlandbad“ tragen soll – zu lebendigen, ehrenden Erinnerung an den großen Sohn und Bürger unserer Stadt – und um damit auch die spätere Betriebsführung durch die Gemeinde als eine gemeinnützige, von Rücksichten auf das Volkswohl getragene zu kennzeichnen.“
Mit dem Bau wurde begonnen am 28. Mai 1913 und dank rastloser Arbeit aller Beteiligten, darunter eines Bauausschusses der Kollegien, in dem als Vertreter der Hochschule die Professoren Dr. Kornemann und Dr. Wolf mitgewirkt haben, konnte er schon Ende Juli 1914 seinem Zweck übergeben werden.
Mit dem Bau wurde begonnen am 28. Mai 1913 und dank rastloser Arbeit aller Beteiligten, darunter eines Bauausschusses der Kollegien, in dem als Vertreter der Hochschule die Professoren Dr. Kornemann und Dr. Wolf mitgewirkt haben, konnte er schon Ende Juli 1914 seinem Zweck übergeben werden.
Wiederholt und mit besonderer Erkenntlichkeit sei am Schluß des wertvollen Anteils gedacht, den die Kgl. Universität und die Kgl. Staatsregierung am Werdegang und an der Vollendung der Neuschöpfung genommen haben.
Mit dem Bauwerk hat sich sodann die dankbare Anerkennung der Stadt für eine in jeder Hinsicht tüchtige Leistung gesichert – unser Stadtbaumeister Haug und ebenso mit Bezug auf Planung und Ausführung des wärmetechnischen Teils unser Betriebsleiter Hening.
Als Sachverständigen schulden wir Dank den Herren Professor Bonatz, Oberbaurat Stocker und Geh. Hofrat Leo von Vetter in Stuttgart.
Liste der Spender.
Eine Ehren- und Dankespflicht erfüllt endlich noch dieser Beschrieb, wenn er hier, soweit sie bekannt, die Namen derer verzeichnet, die zum Unternehmen Beiträge schenkungsweise gestiftet oder zur Ausstattung der Anstalt ein Besonderes getan haben:
Auch die Bauzeitung für Württemberg, Baden, Hessen, Elsass-Lothringen berichtete in der Ausgabe vom 1./15. Okt. 1916.
Das neue Tübinger Hallenschwimmbad (Uhlandbad) mit Fernwarmwasserversorgung.
Erbauer: Stadtbaumeister Haug in Tübingen
Am 13. November 1912, dem 50. Todestage Uhlands, beschlossen die Tübinger Gemeindekollegien, eine Badeanstalt auf der Grundlage eines vom Vorstand des städtischen Hochbauamts – Stadtbaumeister Haug – ausgearbeiteten Projekts mit Kostenvoranschlag, im Benehmen mit der Universität, zu erbauen unter Mitverwendung eines aus Staatsbeiträgen, Schenkungen, unverzinslichen Darlehen und hierfür gesammelte städtischen Mitteln vorhandenen Fonds im Gesamtbetrag von 180 000 Mark.
Gleichzeitig wurde die Bestimmung getroffen, daß dem Badbau nach seiner Vollendung der Name „Uhlandbad“ gegeben werden solle zur „lebendigen, ehrenden Erinnerung an den großen Sohn und Bürger Tübingens und um damit auch die spätere Betriebsführung durch die Gemeinde als eine gemeinnützige, von Rücksichten auf das Gemeinwohl getragene zu kennzeichnen“, wie der Beschluß lautete.
Es ist vorauszuschicken, daß zum Badprojekt auch die Ausführung einer Fernwasserversorgungsanlage gehörte, eine Neuerung auf wärmetechnischem Gebiet, die im Prinzip darin bestand, die nutzlos abziehenden Rauchgase der Gasöfen im städtischen Gaswerk durch besondere Einbauten in die Öfen für Erwärmung des Wassers der projektierten Badeanstalt dienstbar zu machen. Das auf diese Weise auf eine Temperatur von 45 - 50 Grad Celsius im Gaswerk erwärmte Frischwasser war sodann mittels einer Fernleitung der zirka 1,6 Kilometer entfernten Badanstalt einem dort unter dem Schwimmbecken angeordneten Warmwasseraufspeicherbehälter zuzuführen,von wo aus dann die Verteilung des Badwassers an die Verbrauchsstellen im Gebäude selbst erfolgen konnte.
Bei dieser neugeplanten Ausführungsart sollte nicht nur der wirtschaftlichen Gesamtlage Rechnung getragen werden, und zwar insofern, als dadurch der jährliche Aufwand für Brennmaterialien zur Wassererwärmung – ein Hauptposten in den jährlichen Betriebsausgaben eine Badanstalt – wesentlich vermindert werden sollte, es sollte vielmehr auch beim Hochbau die Aufstellung einer Hochdruckdampfkesselanlage mit hohem Dampfkamin in Wegfall kommen, was eine Rauch- und Rußbelästigung der Nachbarschaft und nicht zum wenigsten eine Verunstaltung des Stadtbilds ausschloß.
Ende Mai 1913 wurde mit den Bauarbeiten begonnen; dieselben wurden so beschleunigt, daß schon nach 14 Monaten die Hochbauanlage, mit allen Einrichtungen versehen, sowie die gesamte Fernwasserversorgungsanlage einschließlich der zirka 1,6 Kilometer langen Warmwasserfernleitung betriebsfähig erstellt waren.
So konnte das Bauwerk am 25. Juli 1914, einer Woche vor Ausbruch des Weltkriegs, durch den Oberbürgermeister in Anwesenheit einer Zahl geladener Gäste und der bürgerlichen Kollegien feierlich eingeweiht und dem Betrieb übergeben werden, worüber seinerzeit die Tagesblätter berichteten.
Während einer Betriebszeit von über 2 Jahren hat sich nun, insbesondere die Fernwarmwasserversorgungsanlage, durchaus gut bewährt und die gehegten Erwartungen eher übertroffen. Die Betriebsergebnisse sind selbst im gegenwärtigen Kriege derart, daß ein jährlicher Zuschuß, wie er fast bei allen auswärtigen Badeanstalten zum Teil in ganz erheblicher Höhe geleistet werden muß, nicht erforderlich ist, das Bad sich somit selbst alimentiert.
Der Bau und seine Einrichtungen.
Als Bauplatz verblieb das im Projekt vorgesehene städtische Gelände an der Karlstraße, zwischen den bebauten Grundstücken Karlstraße 2 und Uhlandstraße 1, eine durchaus zentrale Lage, in nächster Nähe herrlicher Alleen und des Hauptbahnhofs. Der nach Westen gelegten Schwimmhalle ist axial vorgelagert der Vorderbau mit leider schmaler Frontentwicklung an der Karlstraße, bedingt durch die vorhandene geringe Breite zwischen den schon genannten Anwesen. Durch den hier vorgesehenen Haupteingang erreicht man über 3 Stufen hinweg ein kleines Vestibule und anschließend hieran die durch einen Windfang geschützte, zentral gelegene Eingangs- und Kassenhalle. Um diese gruppieren sich in übersichtlicher Weise: links die Kasse und Wäscheabgabe, durch einen erkerartigen Einbau hervorgehoben, daneben ein getrennter Herren- und Damensalon. Der Kasse gegenüber die Schwitzbadanlage ( russisch-römisches Bad), in der Verlängerung der Längsachse dem Haupteingang gegenüber der durch einen kleinen Vorraum gegen Zugluft geschützte Zugang zum Schwimmhallenbau. Eine Steintreppe vermittelt den Verkehr mit Unter- und Obergeschoß im Vorbau. Das Erdgeschoß vervollständigen ein Wärterraum und ein Klosett.
Die Eingangs- und Kassenhalle erhielt einen Solnhofener Plattenbelag. Die Wände sind bis über die Kopfhöhe mit den künstlerisch wirkenden, widerstandsfähigen Mutz-Keramik-Platten mit reliefartigen Einlagen und geputzten Zwischenfeldern versehen, an der Längswand der Kasse gegenüber fand eine reiche Brunnenanlage mit seitlichen Sitzbänken, in demselben Material ausgeführt, Aufstellung, die schmale Wandfläche neben dem Schwimmhallenzugang erhielt das Relief Uhlands mit Widmung in Marmor, der oberste Teil der Wände und der Decke sind hell abgetönt, so daß der Gesamteindruck der Eingangshalle zusammen mit den fasettierten Kristallverglasungen der Türen ein durchaus vornehmer und gediegener ist.
Eingangs- und Kassenhalle.
Die Schwitzbadanlage, die auch von der Schwimmhalle aus direkt zugänglich ist – eine Forderung, die vom Standpunkt des Betriebs aus unbedingt zu verlangen war -, umfaßt zunächst den Ruheraum mit einer durch Messingstangen und schwere Vorhänge abgeteilten Anzahl Ruhekabinen und Kleiderablagekästen, anschließend folgt das Vollbad mit rundem, im Boden vertieftem Warmwasserbecken und mit den verschiedenartigsten Brausen und Tuschen. Es ist mit Boden- und bis über die Kopfhöhe mit Wandplatten bekleidet und wird belebt durch bunte Verglasungen. Heißluft-, Dampfbad und der Massageraum beschließen die Schwitzbadanlage. Durchweg mit Boden- und reichlich mit Wandplatten versehen – das Dampfbad erhielt ein Spitzgewölbe und ist ganz mit weißen Platten ausgekleidet, im Heißluftbad hat ein Eckwandbrunnen in glasierten Plättchen Aufstellung gefunden -, erhielten diese 3 Räume außerdem an Böden, Wänden und Decken besondere Isolierungen gegen Wärme, Kälte und Feuchtigkeit.
Vollbad in der Schwitzabteilung.
Im 1. Stock des Vorderbaues hat die Wannenbadabteilung Unterkunft gefunden. Die Wannenbäder gruppieren sich um eine Wartehalle, ein einladender Raum, der mit flacher Segmentbodendecke, einer prächtigen gestifteten Glasmalerei – Uhlands versunkene Krone darstellend – und mit reichlicher Sitzgelegenheit versehen ist.
Die Wannenbäder 2. Klasse erhielten Cimbriawannen mit säurebeständiger Emaille, diejenigen 1. Klasse Fayencewannen. Ein medizinisches Bad für Kohlesäure-, Schwefel-, Fichtennadel- usw. Bäder, sowie ein Raum für elektrische Lichtbäder stehen noch zur Verfügung. Als Annehmlichkeit ist hervorzuheben, daß man von hier aus direkt auf die Galerie der Schwimmhalle gelangen kann.
Im 2. Stock des Vorderbaues befinden sich 2 Vierzimmerwohnungen für den Badeverwalter und für den Masseur und Bademeister.
Wartehalle der Wannenbadabteilung.
Was die Schwimmhalle, die Seele der Badeanstalt, anlangt, so ist sie von der Eingangshalle aus durch einen kleinen Vorraum erreichbar. Mit rings herum laufenden Galerien versehen, wölbt sie sich bis zu über 9 m Höhe korbbogenförmig empor; hohes Seitenlicht, bestehend aus 12 ovalen Fenstern mit Strichkappen, geben zusammen mit dem großen, kreisrunden Fenster der Westseite eine reichliche Lichthülle. Das Schwimmbecken ist 15 m lang, 8,50 m breit, an der höchsten Stelle 75 cm, an der tiefsten 3 m tief. Um das Schwimmbecken gruppieren sich an beiden Längsseiten zusammen 35 An- und Auskleidekabinen, die mit Vorhängen gegen die Beckenseite abgeschlossen sind. Westlich schließt sich der nach der Halle zu offene Reinigungsraum an, der 12 Fußwaschbecken und 8 Brausen und Tuschen aufzunehmen hatte. Links des Reinigungsraumes unter der zur Galerie führenden sog. Barfußtreppe ist untergebracht ein Bidet, rechts sind unter der gleichfalls zur Galerie führenden sog. Stiefeltreppe, die nur von dem Außengang hinter den Kabinen zugänglich ist und zu den An- und Auskleidegelegenheiten auf der Galerie führt, ein Wärter- und Bedürfnisraum vorgesehen. Eine weiter eingebaute Treppe zur Galerie als Unterstützung bei größeren Veranstaltungen, wie Schwimmfesten, liegt am Eingang zur Halle. Die Galerie der Schwimmhalle beherbergt vorerst auf der rechten Längsseite 17 Ein- und Auskleidezellen, ebensoviel lassen sich noch links einbauen. Westlich sind Massenauskleidegestelle für Schüler und Schülerinnen voranden. Zwei Treppen führen zu offenen Balkonen, von denen der südliche zu Luft- und Sonnenbadzwecken Verwendung gefunden hat. Wände und Gewölbe der Schwimmhalle erhielten einen rauhen hellen Putz; die Pfeiler sind auf Kabinenhöhe mit blau geflammten Wandplatten bekleidet, Kabinenwände weiß lackiert. Das Schwimmbecken, mit Spucknischen versehen, ist auf dem Boden mit grünlichblauen, an den Wänden mit weißen Mettlacher Plättchen ausgelegt und mit allen moderaten Armaturen und Einrichtungsgegenständen, wie Hochdruckbrausen, Wasserzerstäuber, Schwimmlehrapparat, Hochsprungbrett usw. versehen.
Das westliche Kopfende des Schwimmbeckens ziert ein hervorragender plastischer Schmuck, eine Rundfigur in fränkischem Muschelkalkstein, darstellend einen etwas über lebensgroßen Jüngling, der die belebende Wirkung des Bades versinnbildlicht. Sie Figur, eine Stiftung, steht auf niederem Steinsockel mit anschließender Brunnenschale, über welche das täglich zur Umwälzung des Wassers im Becken notwendige Warmwasser herabläuft.
Die Plastik bringt in den Hallenraum mit seiner strengen, ruhigen Architektur eine wohltuende Bewegung hervor. Schöpfer der Figur ist ein geborener Tübinger, Bildhauer Richard Knecht München. Ein weiterer Schmuck in der Halle bildet das von den Gemeindekollegien gestiftete runde Fenster der Westfront mit prächtiger Glasmalerei von wunderbar wirkender Farbenpracht, entworfen und ausgeführt von den Werkstätten für Glasmalerei, J. Schmidt (Berlin). Hierher gehören auch die von den kunstgewerblichen Werkstätten, Stotz & Schlee, G.m.b.H. in Stuttgart, ausgeführten Beleuchtungskörper der Halle.
Skulptur von Bildhauer Richard Knecht München.
Das Untergeschoß im Vorderbau, von der Eingangshalle daselbst zu erreichen, birgt die Dampfwäscherei mit Kulissen und Trockenapparaten, den Mangelraum und die Büglerei. Diese ist durch einen Aufzug mit der Kasse und der Wäscheabgabe im Erdgeschoß verbunden, so daß die Abfuhr gebrauchter und die Zufuhr frischer Wäsche in denkbar einfachster und schnellster Weise erfolgen kann. Weiter umschließt das Untergeschoß außer dem Kohleraum einen Raum mit den Verteilungsleitungen und Apparaten, Heizkammer mit Ventilator der Entlüftungsanlage und die Niederdruckdampfanlage. Trotz der Fernwarmwasserversorgung konnte die letztere, wie schon erwähnt, nicht entbehrt werden, denn für die Wäscherei, Heizung, Schwitzbäder und die Lüftungsanlage sind Dampf erforderlich, ferner war auch mögliches Versagen der Fernwarmwasserleitung in Bedacht zu nehmen. In diesem Falle gestattet die Niederdruckdampfheizung in Verbindung mit einem besonderen Erwärmungsapparat, den Badebetrieb ohne Störung weiter zu führen.
Im Schwimmhallenbau ist unter dem Schwimmbecken der mit ihm zusammenhängende Warmwasseraufspeicherbehälter, der zugleich als Ausgleicher für die wechselnden Betriebsverhältnisse in der Badeanstalt dient, mit dem Einlauf der Fernleitung ausgeführt, weiter sind vorhanden 6 Brausebäder, die leicht vermehrt werden können, dazu ein Warteraum, Solbäder, reichlich freier Raum zum eventuell späteren Einbau von weiteren Wannenbädern, ein vollständig eingerichtetes Hundebad mit Vorraum und direktem Zugang von außen, Werkstätte und Klosetts.
Bemerkt sei, daß von der Einrichtung eines Erfrischungsraumes mit Rücksicht auf Restaurants in allernächster Nähe der Badeanstalt abgesehen wurde.
Warmwasseraufspeicherbehälter in Eisenbeton.
In konstruktiver Hinsicht ist als Neuerung beachtenswert: Das in Eisenbeton unter Beimischung von Traß hergestellte, 400 cbm fassende Schwimmbecken mit dem damit verbundenen zirka 300 cbm fassenden Warmwasseraufspeicherbehälter, der das heiße Wasser der Fernleitung aufnimmt. Die Temperatur des Wassers im Becken beträgt 23 Grad Celsius, die im Aufspeicherbehälter zirka 40 – 50 Grad Celsius. Die Behälter sind freistehend und unabhängig von den übrigen Bauteilen mit Rücksicht auf wechselnde Dehnungen konstruiert und auf Betonpfeiler fundiert. Weiter ist beachtenswert: die Dachkonstruktion über der Schwimmhalle. Sämtliche Binder und Pfetten sind aus Eisenbeton hergestellt. Ausführende Firma dieser beiden Eisenbetonarbeiten ist das Eisenbetonbaugeschäft in Stuttgart, Zweigniederlassung der Münchner Gesellschaft für Beton- und Monierbau, m.b.H. in München.
Das zirka 7 cm starke Rabitzgewölbe der Schwimmhalle ist an die Eisenbetondachbinder aufgehängt und ist, um die Schwitzwasserbildung fernzuhalten, oberhalb mit Torfmull isoliert worden.
Die Beleuchtung des Gebäudes erfolgt ausschließlich auf elektrischem Wege. Der Strom wird vom städtischen Elektrizitätswerk geliefert.
Die gesamte bade-, heiz- und wärmtechnische Anlage einschließlich der Lüftungsanlage in der Anstalt, nach dem neuesten Stand der Technik ausgeführt und bis heute durchweg ohne den geringsten Anstand tadellos funktionierend wurde ausgeführt von der Firma Fr. Mieddelmann & Sohn in Barmen.
Das Aeußere des Baues ist als Putzbau unter spärlicher Verwendung von natürlichen Sandsteinen bis auf das Portal, das ganz in Stein erstellt wurde, und unter Betonung des Charakters einer Badeanstalt in einfachen schlichten Form gehalten, passend für die vorgesehene Oertlichkeit. Der Sockel ist in Bossensteinen ausgeführt. Umfassungswände sind durchweg massiv, die Treppen in Muschelkalksteinimitation; Decken, Pfeiler und Unterzüge, Schwimmbecken mit Warmwasserbehälter, Dachbinder und Pfetten über der Schwimmhalle sind in Eisenbeton hergestellt. Das Dach ist mit roten Ludowici-Pfannen eingedeckt worden.
Armierung Schwimmbecken während der Ausführung.
Dachbinder über der Schwimmhalle in Eisenbeton.
Die Fernwarmwasserversorgungsanlage.
Das für den Betrieb erforderliche Wasser wird einem im Gaswerkgebiet erstellten Brunnen entnommen und mit elektrisch angetriebenen Zentrifugalpumpen durch die in den Heizkanälen der Gasöfen liegende Heizrohre mit Wärmeaustauscher durch die Fernleitung nach der Badeanstalt gedrückt.
Die Warmwasserfernleitung, zirka 1600 Meter lang, besteht aus 80 mm weiten, feuerverzinkten Stahlröhren mit Schrumpfmuffenverbindungen, liegt zirka 150 cm unter der Straßenoberfläche in einem 30 cm weiten Zementrohrkanal auf reibungslosen Rollkörpern. Die Längenveränderung wird durch eingebaute Kompensatoren aufgenommen. Gegen Wärmeverluste und Eindringen von Tagwasser ist die Fernwarmwasserleitung mehrfach in vorsichtiger Weise geschützt worden. Bei einer Anfangstemperatur des Warmwassers im Gaswerk von 45 Grad Celsius verliert dasselbe in der Fernleitung bis zum Sammelbehälter in der Badeanstalt auf dem 1,6 Kilometer langen Weg nur 1,2 Grad Celsius. Von hier aus wird das Warmwasser nach den in Eisenbeton erstellten Hochbehältern, die im Dachboden des Vorderbaues der Badeanstalt aufgestellt sind gedrückt, um hierauf an die verschiedenen Verbrauchstellen in der Badeanstalt zu gelangen.
Das Wasser des Schwimmbeckens wird täglich ungefähr 1/20. Des Inhalts umwälzt, wöchentlich ist eine dreimalige Neufüllung ermöglicht, so daß ein hygienisch einwandfreies Badwasser dem Badegast zur Verfügung steht.
Die Baukosten beliefen sich für die Hochbauanlage einschließlich der kompletten bade-, heiz- und wärmetechnischen Einrichtungen auf 242 000 Mk., für die Beschaffung von Wäsche und Mobiliar betrug der Aufwand 13 000 Mk. Die 1,6 Kilometer lange Fernleitung mit Einbauten im Gaswerk, Wärmetauscher und Brunnen daselbst, erforderten rund 55 000 Mk., zusammen insgesamt 310 000 Mk.
Fernleitung Einzelheiten: Schrumpfmuffen - Rohrverbindung.
Anordnung der Heizrohre für die Warmwasserbereitung für das Uhlandbad in den Gaserzeugungsöfen im Gaswerk Tübingen.
Eine Seite vom 24.5. 1913 aus dem Notizbuch von Hofwerkmeister Georg Kocher,
der mit den Rohbauarbeiten der Anlage im Gaswerk beauftragt war.
Die örtliche Bauführung lag in den Händen des städtischen Bauführers Reiff; die Fernwarmwasserversorgungsanlage, hauptsächlich die Wärmegewinnung im Gaswerk, führte Betriebsleiter Henig von städtischen Elektrizitätswerk zusammen mit Gasmeister Fauner durch.
Als Sachverständige und Begutachter standen zur Seite die Herren Professor Bonatz, Oberbaurat Stocker und Geheimer Hofrat Leo v. Vetter, sämtliche Stuttgart.
Als beteiligte Hauptfirmen kommen für Spezial- und künstlerische Arbeiten außer den schon Genannten in Betracht:
Für Eisenbetonarbeiten: H. Rek, Stuttgart; für Böden- und Wandverkleidungen: Noa Wendler & Söhne in Tübingen; für keramische Arbeiten: Pflumm & Kemmler in Tübingen; für Beleuchtungskörper Stolz & Schlee, G.m.b.H. in Stuttgart und Maschinenfabrik Eßlingen; für Niederdruck- Dampfkesselanlage, Stahlrohre der Fernleitung samt Isolation und Verlegen, Ofeneinbauten und Wärmetauscher: Röhrenwerk G. Kuntze in Göppingen; für Glasmalerei: Glasmalerei Gläsche in Stuttgart; für Badewannen: W. Dinkel in Tübingen; für freitragende Treppen in Muschelkalkimitation: Pflumm & Kemmler in Tübingen; für Wäscheaufzug: Adolf Zaiser in Stuttgart; für Uhlandrelief: Bildhauer Viktor Funk, Tübingen; für Friseureinrichtung: Karl Herzog, Stuttgart.
Die übrigen Bauarbeiten wurden durch Tübinger Unternehmer und Handwerkmeister ausgeführt, und zwar:
Grab-, Betonier-, Maurer- und Steinhauer- und Zimmerarbeiten: Fr. Dannenmann, Bauwerkmeister;
Flaschnerarbeiten: H. Frieß, Flaschnermeister;
Dachdeckung: Noa Wendler & Söhne;
Gipserarbeiten: Joh. Maier und Fritz & Gehr;
Glaserarbeiten: B. Nill, W. Klein, Fr. Fauser, und K. Frey;
Schreinerarbeiten: Gebr. Heß, G. Wörner, B. Nill;
Schlosserarbeiten: F. Weiß, E. Zeiher, P. Seelos, Seelos & Sohn, A. Wuchter;
Malerarbeiten: K. Härtner, G. Kocher, A. Feucht;
Linoleumlieferung: Fr. Schimpf, C. Schott;
Tapetenlieferungen und Tapezierarbeiten: Fr. Schimpf, H. Sting, C. Schott;
Blitzableitung: H. Zwanger;
Elektrische Lichtanlage: Wild & Co;
Klosettlieferung: K. Nill;
Asphaltarbeiten: O.Peetz;
Eisenlieferung: E. Riß, C.F. Schöll;
Mobiliarlieferung: Gebr. Heß; Fr. Hoch, Fr. Schäfer, W. Brennenstuhl, W. Klein, K. Weber, Fr. Wagner, A. Lupart, A. Feucht;
Uhrenlieferung: H. Dubois;
Wäschelieferung: C.H. Frasch, C. und F. Schnaith, Gottl. Pfleiderer, J. Klein, E. Degginger Nachf., L. Schott, E. Schick, B. Feucht;
Rohbauarbeiten im Gaswerk: G. Kocher, Hofwerkmeister und Baugeschäft Steinhilber;
Zementrohre für die Fernleitung: Pflumm & Kemmler.
Eine weitere Seite aus dem Notizbuch von Hofwerkmeister Georg Kocher.
Aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Tübingen 1877 - 1927.
Uhlandbad
Die seit Anfang dieses Jahrhunderts lebhaftere Bestrebungen, in Tübingen eine das ganze Jahr hindurch benutzbare städtische Badeanstalt (neben einer solchen auf Pontons und im Sommer) zu erstellen, wurden im Jahr 1906 sehr gefördert durch die Bereitstellung eines Baufonds in Höhe von 50 000 Mark. Dazu kamen noch bald ein Beitrag des Staates im Betrag von 50 000 Mark (einschließlich von 31500 Mark Entschädigung für die zu Bahnbauzwecken benötigte „Badschüssel") und (von Gemeindewegen eingeleitete) namhafte Schenkungen Privater, so daß die Bauaktion ernstlicher ins Auge gefaßt werden konnte.
Mit der Ausarbeitung entsprechender Pläne ist aber erst der im Jahre 1910 in städtische Dienste getretene Stadtbaumeister Haug betraut worden. Ein die Ausführung des Badbaues wesentlich vortreibender Umstand ergab sich sodann damit, daß es in der Zwischenzeit (durch Versuche von Betriebsleiter Henig und Gasmeister Farmer im Benehmen mit dem Stadtvorstand) gelang, der projektierten Badeanstalt das nötige Warmwasser kostenlos zuzuführen durch eine Fernwarmwasserleitung vom Gaswerk her, woselbst durch Ausnützung der überschüssigen Wärme der Gasöfen diese neue, geradezu bahnbrechende Wärmequelle für das Bad gefunden wurde. Auf solche Weise war es dann auch möglich, nicht nur vorläufig den Betriebsaufwand wesentlich zu reduzieren, sondern auch die Bauanlage, unter Wegfall des sonst nötig werdenden Dampfkamins für eine Hochdruckkesselanlage, ohne Störung in das Straßen-und Landschaftsbild einzuführen. Der Baugedanke war also realisierbar.
Ueber die Wahl des Bauplatzes konnte kein Zweifel bestehen. Einige diesbez. Schwierigkeiten seitens der Nachbarn mußten zuvor beseitigt werden. Im übrigen war aber der Platz an der Karlstraße, zwischen der „Krone" und Mechaniker Trautwein, ein reifende Frucht der gerade durchgeführten Neckarkorrektion, wegen seiner zentralen Lage wie geschaffen für ein Hallenbad.
Da um jene Zeit die 50. Wiederkehr des Todestags von Ludwig Uhland zu feiern war, wurde in einer Festsitzung des Gemeinderats (am 13. November 1912) beschlossen, eine bedeckte Badeanstalt mit Schwimmhalle, Brause-, Wannen-und Dampfbädern usw., modernen hygienischen Anforderungen entsprechend, genannt „Uhlandbad", nach den Plänen von Stadtbaumeister Haug mit einem Kostenaufwand von rund 250 000 Mark zu erstellen.
Als Sachverständige wurden zugezogen Professor Vonatz, Oberbaurat Stocker und der bekannte Balneologe Geheimer Hofrat Leo von Vetter.
Im Wesentlichen enthält die Bauanlage außer der Schwimmhalle mit dem 25 Meter langen Schwimmbassin (dem wohl heute noch größten im Lande) und dem darunterliegenden Warmwasseraufspeicherbehälter, die nötigen An-und Auskleidekabinen, einen Reinigungsraum, ein komplettes russisch- römisches Bad, eine Wannenabteilung mit medizinischen und elektrischen Lichtbädern, ein Hundebad, eine Wäscherei, Büglerei und eine Niederdruckdampfheizung: ferner 2 Wohnungen für die Bademeister, die Kasse, eine geräumige Eingangshalle und Anderes.
Der Bau wurde Ende Mai 1912 begonnen und konnte schon am 25. Juli 1914 eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden. Die Baukosten, einschließlich der Fernwarmwasserleitung, hielten sich im Rahmen des Voranschlags.
Im Jahre 1920 mußte eine zweite Wannenbadabteilung im Untergeschoß eingerichtet werden.
Vergl. Übrigens eine kleine Broschüre „Uhlandbad Tübingen" vom Juli 1914 von Oberbürgermeister Haußer
Öffnungszeiten im Jahr 1928.
Fundstellen und Links zu Informationen über das Uhlandbad:
Ein bemerkenswerter Eintrag findet sich auf Seite 17 in der 1914 erschienen, von Oberbürgermeister Haußer verfassten, Broschüre "Uhlandbad Tübingen":
"Endlich ist auch eine rein menschliche Beziehung der Person Uhlands für die Namensgabe insofern vorhanden, als Uhland zeitlebens nichts weniger als ein Wasserfeind war, vielmehr noch im hohen Alter regelmäßig während des Sommers bis in den Herbst hinein zu baden pflegte, wobei ihm zum Badgenuß wesentlich auch das Schwimmen gehört hat."
Die Krone aller Wasseranwendung, ein Bericht von Birgit Krämer in den Tübinger Blättern 2014 zum 100jährigen Jubiläum.
Ein Bericht der Stadtwerke Tübingen von 2014: Wärmetechnisch ist das einstige »Vorzeigebad« heute auf neuestem Stand.
Die Stadtwerke Tübingen erneuern und verbessern auch ihre Hallenbäder. Ein Bericht vom 26.08.2016 im Schwäbischen Tagblatt.
Die Webseite vom Uhlandbad in Tübingen.
Konzertsaal im Uhlandbad? Ein Reim von Jakob und Helge vom Januar 2019.
Befragung zu Konzertsaal/ Uhlandbad: Ein Mitschnitt der Informationsveranstaltung zur 1. Befragung mit der BürgerApp Tübingen.
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